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Donnerstag, November 21, 2024

Sky du Mont unterstützt PETAs Kampagne gegen Meereszoos und appelliert mit Video an TUI-Chef Joussen: „Bitte streichen Sie Delfinarien weltweit aus dem Programm!“ - Unternehmen-News.de

Tourismus / UrlaubSky du Mont unterstützt PETAs Kampagne gegen Meereszoos und appelliert mit Video an TUI-Chef Joussen: "Bitte streichen Sie Delfinarien weltweit aus dem Programm!"

Stuttgart (ots) – Persönliche Botschaft von engagiertem Tierfreund: Sky du Mont richtet sich jetzt mit einem Selfie-Video an den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group, Friedrich Joussen. In dem Video (https://www.peta.de/prominente/sky-du-mont-tui/) fordert der charismatische Schauspieler, Autor und Sprecher den Ausstieg von TUI aus sämtlichen Ticketverkäufen für Meereszoos weltweit. Damit unterstützt Sky du Mont die internationale Kampagne von PETA für eine Schließung aller Delfinarien und Aquarien. Aktueller Anlass der Videobotschaft ist die nächste Aktionärsversammlung der TUI Group am 25. März. Sky du Mont hat außerdem eine offizielle Frage eingereicht, die PETA als Aktionärin für diese Veranstaltung vorgelegt hat: „Es ist richtig und wichtig, dass TUI das Elefantenreiten aus dem Programm gestrichen hat! Jetzt ist es auch an der Zeit, Meeresparks wie SeaWorld aus dem Ausflugsangebot zu nehmen. Wird TUI Delfinarien weltweit noch dieses Jahr aus dem Reiseangebot streichen?“

Der Hamburger Sky du Mont setzt sich seit vielen Jahren für PETA ein. So unterstützte er bereits mit einem Motiv die Kampagne „Make up your mind!“ gegen Tierversuche, nahm als Redner und Gast an PETA-Veranstaltungen teil, setzt sich mit einem Radiospot gegen Pelze ein oder thematisiert gemeinsam mit PETA die Folgen von Speziesismus (https://www.peta.de/kampagnen/speziesismus/).

In seiner Videobotschaft bittet Sky du Mont darum, das Leid der Meeressäuger zu beenden:

„Anstatt im endlosen Ozean mit ihrer Familie täglich viele Kilometer zu schwimmen, sind Orcas oder Delfine von Betonmauern umgeben. Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass gefangene Schwertwale und Delfine in Schutzgebiete im Meer überführt werden. Dort können sie selbstbestimmt leben, anstatt auf Kommando Tricks aufzuführen, um dann eine Futterbelohnung zu erhalten.“

Seit 2018 fordert die Tierrechtsorganisation den TUI-Konzern auf, Orca-Zoos und Delfinarien aus seinem Ausflugsangebot zu streichen. Doch selbst wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Orcas in Gefangenschaft psychisch und physisch leiden, konnten das Unternehmen bislang nicht zum Umdenken bewegen. [1-3] Andere Akteure in der Reisebranche haben es bereits vorgemacht: TripAdvisor, Airbnb und die britischen Reiseveranstalter Virgin Holidays und British Airways Holidays stellen sich der Ausbeutung der Meeressäuger entgegen und haben Touren zu SeaWorld aus ihrem Programm verbannt.

Hintergrundinformationen

In Freiheit leben Orcas in Familienverbänden; sie legen täglich viele Kilometer zurück, spielen, lernen und geben ihr Wissen an ihren Nachwuchs weiter. [4] In Meeresparks hingegen werden oft auch miteinander unverträgliche Orcas zusammen in ein Becken gesperrt, dressiert und gezwungen, in zirkusähnlichen kommerziellen Shows vor Zuschauern unnatürliche Kunststücke aufzuführen. Infolge der artwidrigen Umstände in Gefangenschaft sind die Tiere frustriert; oft nagen sie an den Betonwänden der Becken und kauen sich die Zähne ab. Mehr als 40 Orcas sind bei SeaWorld schon gestorben, beispielsweise an bakteriellen Infektionen und Schädelbrüchen – viele von ihnen, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreicht hatten. Die Meeressäuger können über 100 Jahre alt werden. In Gefangenschaft liegt ihre durchschnittliche Lebenserwartung jedoch bei gerade einmal 14 Jahren (https://www.seaworldofhurt.com/features/lives-stolen-seaworld/). Erst am 11. März ist Orca Skayla im Loro Parque im Alter von 17 Jahren gestorben – sie wurde bei SeaWorld Orlando geboren.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus (https://www.peta.de/speziesismus)ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Marino, L./Rose, N. A./Visser, I. N./Rally, H./Ferdowsian, H./Slootsky, V. (2020): The harmful effects of captivity and chronic stress on the well-being of orcas (Orcinus orca). Journal of Veterinary Behavior, Volume 35.

[2] Jett, J. et al. (2017): Tooth damage in captive orcas (Orcinus orca). – Arch. Oral Biol. 84: 151-160.

[3] Anderson, R./Waayers, R./Knight, A. (2016): Orca Behavior and Subsequent Aggression Associated with Oceanarium Confinement. Animals 2016, 6, 49; doi:10.3390/ani6080049.

[4] WHALE WISDOM. Directed by Rick Rosenthal and narrated by Sir David Attenborough. Broadcasting worldwide in 2020. Online abrufbar unter: https://ots.de/a6EzJB. Ausgestrahlt im WDR Fernsehen am 07.07.2020.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Weitere Informationen:

PETA.de/Tui#Petition (https://www.peta.de/kampagnen/tui/#petition)

PETA.de/SkyduMont_TUI (https://www.peta.de/prominente/sky-du-mont-tui/)

Pressekontakt:

Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Original-Content von: PETA Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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