Hamburg (ots) – Die Menschen können nicht ins Yogastudio gehen? Dann kommt das Yoga eben zu ihnen. Seit 2017 bringt der gemeinnützige Verein Yoga für alle e.V. aus Hamburg soziales Yoga zu Menschen, die in professioneller therapeutischer Betreuung sind. Seit März auch online. Die Erfahrungen sind durchweg positiv. „Im Yoga entsteht Verbindung. Auch im Live-Stream. Das haben viele Menschen in den letzten Monaten gespürt. Deshalb haben wir auch die LANGENACHTDESYOOOGA 2020 digitalisiert“, so Vorstand Cornelia Brammen.
Im Jahr von Corona geht die LANGENACHTDESYOOOGA, das Fundraising-Event von Yoga für alle e.V., online. Mehr als 50 Yogastudios aus ganz Deutschland streamen am 20. Juni von 17 – 23 Uhr über 100 Yogaclasses live aus ihren Räumen. Das Angebot umfasst alle Yogastile, die Menschen daheim machen können. Von Anusara über Kundalini bis Yin Yoga und Yoga Nidra. Es gibt Meditationen, Vorträge zu Yogaphilosophie, Chats mit bekannten Yogalehrenden. Alles live.
Auch neu ist dieses Jahr soziales Yoga im Live-Stream. „TeilnehmerInnen können in einem Mini- Workshop das Thema ‚Yoga und Trauma‘ kennenlernen,“ so Cornelia Brammen, „Wie sich ‚OMY! – Yoga für Menschen 60plus‘ anfühlt, können sie erleben ebenso wie Yoga für Menschen mit psychischen Erkrankungen.“ Yoga für alle eben.
2019 hat Yoga für alle e.V. 1200 Stunden soziales Yoga ermöglicht. Der Bedarf ist groß. Besonders unter den aktuellen Bedingungen durch Covid-19. „Viele Beratungsstellen wenden sich an uns, um soziales Yoga online für ihre KlientInnen anzufragen.“ Um die Kosten für soziales Yoga zu decken, veranstaltet Yoga für alle e.V. die LANGENACHTDESYOOOGA. Die Erlöse aus dem Ticketverkauf fließen zu 100 Prozent in soziale Yogakurse.
Hamburgs Sportstaatsrat Christoph Holstein, Schirmherr der Yoganacht: „In dieser schwierigen Zeit setzt Yoga für alle e.V. ein Zeichen, auch an die zu denken, die es besonders schwer haben. Unterstützen Sie die LANGENACHTDESYOOOGA großzügig. Dieses Event ist gut für uns, für die Stadt, für die Gesellschaft.“
Tickets für die Online-Yoganacht gibt es ab 15. Mai für 20 Euro unter http://www.yogahilft.com . Die Erlöse fließen zu 100 Prozent in soziales Yoga. „Drei Yoganacht-Tickets finanzieren eine Stunde soziales Yoga“, so Cornelia Brammen. „Jedes Ticket verwandelt die Teilnehmer in Lichtspender*innen, denn sie geben das Licht des Yoga weiter.“
Zu Yoga für alle e.V.
Der gemeinnützige Verein ermöglicht Yoga für Menschen in der Obhut staatlicher und sozialer Einrichtungen zusammen mit diesen Einrichtungen. Dazu gehört Yoga für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Yoga im Frauenhaus, Yoga bei Essstörungen, Yoga bei Trauer, im Strafvollzug für Geflüchtete und für Kinder in schwierigen Lebenssituationen.
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