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Mittwoch, Oktober 30, 2024

Lidl führt „Way to Go“-Schokolade ein – Langfristiges Lidl-Projekt in Ghana ermöglicht zusätzliche Einkommen für Kakaobauern und Transparenz in globalen Lieferketten - Unternehmen-News.de

HandelLidl führt "Way to Go"-Schokolade ein - Langfristiges Lidl-Projekt in Ghana ermöglicht zusätzliche Einkommen für Kakaobauern und Transparenz in globalen Lieferketten

Neckarsulm (ots) – Lidl führt ab Mitte März unter der Eigenmarke „fin carré“ die
neue „Way To Go“-Schokolade in den vier Geschmackssorten „Salted Caramel“,
„Pecan Kokos“, „Bitterschokolade“ und „Vollmilchschokolade“ ein. Jede
180-Gramm-Tafel ist zum Preis von 1,99 Euro erhältlich. Aus dem Verkauf der
Fairtrade-zertifizierten Schokolade erhalten tausende Kakaobauern in Ghana
zusätzlich zum Fairtrade-Mindestpreis und zu der Fairtrade-Prämie einen
Aufschlag, der direkt in lokale landwirtschaftliche Projekte fließt. Im Rahmen
dieser Projekte werden sie beispielsweise in nachhaltigen Anbau- und
Erntemethoden, in betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen oder der Produktion
alternativer Rohstoffe wie beispielsweise Honig oder Reis geschult, sodass sie
ertragreichere Ernten erzielen und weitere Einkommensquellen zur
Existenzsicherung haben.

„Mit dem ‚Way To Go‘-Projekt bieten wir Kunden eine nachhaltige und leckere
Schokolade, von dem die Erzeuger im Ursprung in mehrfacher Hinsicht profitieren.
Wir kommen damit unserer Verantwortung als einer der größten Abnehmer von
Fairtrade-zertifiziertem Kakao in Deutschland nach und wollen den fairen Handel
noch stärker in der Mitte der Gesellschaft verankern“, sagt Jan Bock,
Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl Deutschland.

Unterstützt wird die faire Entlohnung der Erzeuger durch die vollständige
Transparenz in der Lieferkette, da die Herkunft aller Kakaobohnen mithilfe des
strategischen Partners Fairtrade physisch bis zur produzierenden Kooperative
„Kuapa Kokoo“ in Ghana zurückverfolgt werden kann.

„Kakaobauern können bei diesen niedrigen und volatilen Weltmarktpreisen ihre
Lebenshaltungskosten nicht decken. Daher begrüßen wir es sehr, dass sich Lidl
mit der ‚Way To Go‘-Schokolade auf den Weg zu existenzsichernden Einkommen für
die Kakaobauern gemacht hat. Es ist gut, dass die Großen der Branche mitziehen,
damit mehr Menschen vom fairen Handel profitieren und eine bessere Zukunft
haben“, erläutert Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender TransFair e.V.

Wie die „Way To Go“-Schokolade die Einkommenssituation von Kleinbauern in Ghana
konkret verbessert, erfahren Kunden auf der Innenseite der auffällig designten
Verpackung sowie unter www.lidl.de/waytogo.

„Mit der ‚Way To Go‘-Schokolade wollen wir Kunden sensibilisieren, wie sie durch
den Kauf von nachhaltig produzierten Produkten mit dem Fairtrade-Siegel den
Bauern im Ursprungsland eine faire Zukunft ermöglichen. Denn wir sind überzeugt,
dass für mehr Fairness in Agrarlieferketten Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
gemeinsam an einem Strang ziehen müssen“, ergänzt Bock.

„Way To Go“ für mehr fairen Handel bis zum Ursprung

Das „Way To Go“-Projekt reiht sich in das kontinuierliche Lidl-Engagement ein,
die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Anbauländern verschiedener Rohstoffe
zu verbessern. 2006 hat Lidl mit „Fairglobe“ als erster Händler bundesweit eine
Eigenmarke für Fairtrade-zertifizierte Produkte eingeführt. Seitdem hat das
Unternehmen das Angebot an Fairtrade-zertifizierten Artikeln kontinuierlich in
den unterschiedlichen Bereichen ausgebaut, sodass mittlerweile knapp 30 Produkte
wie beispielsweise Kaffee, Bananen oder Fruchtsaft erhältlich sind. Zudem ist
Lidl seit 2014 eines der ersten Mitglieder des Fairtrade-Rohstoff-Programms für
Kakao: Der in den Eigenmarken „Crownfield“, „Favorina“ und „Fin Carré“ benötigte
Kakao wird seit 2016 zu 100 Prozent nach Fairtrade-Standard gehandelt.

Auch als Mitglied der Initiative für Nachhaltige Agrarlieferketten (INA) und
durch Projekte wie beispielsweise den Aufbau der Landwirtschaftsschule PROCACAO
für den nachhaltigen Anbau von Kakao in der Elfenbeinküste gemeinsam mit der
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt Lidl Erzeuger
am Ursprung. 2019 konnte PROCACAO nach acht Jahren in die Selbstständigkeit
überführt werden.

Über Lidl Deutschland:

Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit
Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in
Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl in 32 Ländern präsent und betreibt rund
10.800 Filialen in derzeit 29 Ländern weltweit. In Deutschland sorgen rund
83.000 Mitarbeiter in rund 3.200 Filialen täglich für die Zufriedenheit der
Kunden. Dynamik in der täglichen Umsetzung, Leistungsstärke im Ergebnis und
Fairness im Umgang miteinander kennzeichnen das Arbeiten bei Lidl. Seit 2008
bietet der Lidl-Onlineshop Non-Food-Produkte aus verschiedenen Kategorien, Weine
und Spirituosen sowie Reisen und weitere Services an. Das Angebot des
Lidl-Onlineshops wird ständig erweitert und umfasst derzeit rund 30.000 Artikel.
Als Discounter legt Lidl Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für
seine Kunden. Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche
Handeln. Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt und
fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder: Sortiment,
Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner. Lidl hat im
Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 81,2 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon
22,7 Mrd. Euro Lidl Deutschland. Mehr Informationen zu Lidl Deutschland im
Internet auf lidl.de.

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07132/30 60 90 · presse@lidl.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58227/4542166
OTS: Lidl

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