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Freitag, November 22, 2024

Bundeswehr transportiert 25.000.000 Schutzmasken: Unterstützung für das Bundesministerium für Gesundheit mit Lufttransportkapazitäten aus dem SALIS-Vertrag - Unternehmen-News.de

PanoramaBundeswehr transportiert 25.000.000 Schutzmasken: Unterstützung für das Bundesministerium für Gesundheit mit Lufttransportkapazitäten aus dem SALIS-Vertrag

Bonn (ots) – Im Rahmen der „Hilfeleistung CORONA“ nutzt die Bundeswehr vorhandene Lufttransportkapazitäten im Rahmen des SALIS-Vertrages. Mehr als 25 Millionen Schutzmasken fliegt die ukrainische Fluggesellschaft in drei Flügen im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung und zur Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit von China nach Deutschland. Dabei macht der riesige Umfang der bestellten Ladung den Einsatz von Großraumfrachtflugzeugen des Typs Antonow erforderlich. Diese Großraumfrachtflugzeuge der beiden Typen Antonow An-124 und An-225 stehen der Bundeswehr aufgrund des SALIS-Vertrages zur Verfügung. Die An-225 ist mit ihren sechs Triebwerken das größte Frachtflugzeug der Welt.

Informationen zum SALIS-Vertrag

Der „Strategic Airlift International Solution“-Vertrag sichert der Bundeswehr seit 2006 den Zugang zu Lufttransportkapazitäten für übergroße und schwere Fracht mit besonderer zeitlicher Dringlichkeit. Weitere NATO-Partnernationen dieses Vertrages sind Belgien, Tschechien, Frankreich, Ungarn, Norwegen, Polen, Luxemburg, Griechenland, Großbritannien, die Slowakei und Slowenien. Vertragshalter ist die NATO Support & Procurement Agency. Die Flüge werden ausschließlich mit der ukrainischen Antonow Logistic SALIS GmbH mit der Fluggesellschaft Antonow Airlines durchgeführt. Für die Aufträge der Bundeswehr wird in erster Linie der Flughafen Leipzig/Halle angeflogen. Gleichzeitig ist es die Basis der ukrainischen SALIS Antonow GmbH. Die Koordinierung erfolgt durch das Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven.

Die geplanten Unterstützungsleistungen in Zahlen: Erste Lieferung mit Antonow An-124: 8.300.000 Schutzmasken Zweite Lieferung mit Antonow An-225: 10.330.000 Schutzmasken Dritte Lieferung mit Antonow An-124: 6.600.000 Schutzmasken

Transportflugzeuge vom Typ Antonow

Für den Transport per Flugzeug kann die Bundeswehr rund um die Uhr auf Transportflugzeuge des Typs Antonow An-124 und Antonow An-225 zurückgreifen. Sie stehen am Flughafen Leipzig/Halle bereit. Mit ihnen transportiert die Fluggesellschaft für die Bundeswehr vor allem Hubschrauber, Panzer oder anderes Großgerät und Material in die Einsatzländer der Bundeswehr. Die Antonow An-225 ist mit einer Spannweite von 88 m das größte und schwerste Transportflugzeug der Welt und kann bis zu 250 Tonnen Fracht transportieren.

Logistikbataillon 171 aus Burg in Sachsen-Anhalt Rund 15 Soldaten des Logistikbataillons 171 aus Burg unterstützen die Entladung der Fracht vor Ort. Im Rahmen der „Hilfeleistung CORONA“ durch die Bundeswehr stehen Soldaten z.B. auch für Transporte und solche logistischen Aufgaben bereit.

Pressetermin mit Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Flughafen Leipzig/Halle am Montag, den 27. April 2020 ab 8:00 Uhr

Die Landung der An-225 mit anschließender Entladung können Sie als Medienvertreter gemeinsam mit Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Montag, den 27. April am Flughafen Leipzig/Halle mitverfolgen.

Nur für Medienvertreter, wobei Sie sich für weitere Informationen und Akkreditierungen bitte an folgende Adresse wenden: Landeskommando Sachsen Oberstleutnant Eric Gusenburger, Sprecher der Bundeswehr in Sachsen Telefon 0351/ 823 4271 Mobil: 0170/ 968 2550 E-Mail: PressestelleLKdoSN@bundeswehr.org Weitere Informationen zum Zeitablauf erhalten Sie dann unmittelbar von dort.

Weitere Informationen zum Thema Amtshilfe und die „Hilfeleistung CORONA“ der Bundeswehr finden Sie immer auch hier: https://www.bundeswehr.de/de/organisation /streitkraeftebasis/auftrag/zivil-militaerische-zusammenarbeit

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (0)228 / 5504 – 1112
KdoSKBPIZSKB@bundeswehr.org

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/114358/4579851
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