Bremen (ots) – FUN FACTORY hat über 1.100 Menschen aus ihrer Community befragt, welchen Einfluss #stayhome auf ihr Leben und ihre Partnerschaft hat. Die Ergebnisse zeigen: Viele sehen diese herausfordernde Zeit auch als Chance, kümmern sich wieder mehr um sich und ihre*n Partner*in und gehen sogar gestärkt aus der Krise.
Die vergangenen Wochen waren alles, nur nicht normal. Man war viel zu Hause und hat Kontakte außerhalb der eigenen vier Wände gemieden. Aber welche Auswirkungen hatte diese Zeit auf das eigene Wohlbefinden und Partnerschaften? Gehen sich Partner auf die Nerven? Wurden Beziehungen intensiver, vielleicht sogar leidenschaftlicher? Und wie ist das Singleleben seit #stayhome?
Fragen, auf die FUN FACTORY eine Antwort finden wollte und sich dafür kurzerhand in der eigenen Community umgehört hat: Über 1.100 Menschen – knapp 300 Singles und rund 850 Menschen, die in einer Beziehung leben – haben an zwei Umfragen teilgenommen und dem norddeutschen Sextoyhersteller einen Einblick ermöglicht, welchen Einfluss #stayhome auf ihr (Liebes-)Leben hat(te).
Eine FUNtastische Nachricht gibt es gleich zu Beginn: 62% aller Befragten geben an, dass es ihnen seit #stayhome genauso gut geht, wie auch davor. Rund 11% sagen sogar, dass es ihnen besser geht, seit sich die Welt und ihr Alltag entschleunigt haben. Nicht erstaunlich ist somit, dass rund 80% der Befragten in einer Beziehung angeben, dass sie sich mit dem*r Partner*in genauso gut oder sogar besser verstehen als vor der Krise. Interessant ist hierbei, dass knapp 60% dieser Befragten in einer Langzeitbeziehung leben, die schon länger als 10 Jahre andauert.
„Wir reden mehr miteinander, auch ganz bewusst und intensiv über Gefühle, Ängste und Erwartungen an einander.“
Wenn Aktivitäten, Termine und Treffen wegfallen zeigt sich außerdem ein weiterer toller Nebeneffekt: Viele Paare haben (wieder) mehr Lust, Neues in der Beziehung auszuprobieren (42%) und auch Sextoys nehmen (wieder) einen größeren Stellenwert ein (16%). Die Lust auf neue oder in der Nachttischschublade längst vergessene Toys, ist in den letzten Wochen erwacht.
„Wir haben Lust, jetzt auch mal was Neues auszuprobieren und wollen uns Sextoys kaufen.“
Interessant zu beobachten ist, dass die Menschen, die in Beziehungen leben, sich in der Zeit von „social distancing“ von ihrem*r Partner*in vor allem Nähe wünschen: Ganze 60% wünschen sich grundsätzlich, also auch schon vor dem neuen Alltag, mehr bewussten Körperkontakt (Umarmungen, Kuscheln, Händchenhalten) und immerhin 35% geben an, sich seit #stayhome auch wirklich mehr Zeit und Raum für bewussten Körperkontakt mit dem Partner*in nehmen zu können.
„Wir leben unsere Beziehung intensiver. Wir berühren uns schon mehr und der Sex ist bewusster, besser und intensiver. Die Situation hat unsere Beziehung vertieft.“
„Die Gemeinsame Zeit, ohne berufliche Verpflichtungen und Alltag, tut uns einfach gut!“
Für Paare scheint dieser neue Alltag, neben all den Herausforderungen, also auch eine Chance zu bieten. In der FUN FACTORY Umfrage zeigt sich, dass anscheinend Langzeitpartnerschaften vermehrt zueinander finden, die gemeinsame Zeit genießen und #stayhome als Anlass nehmen, Neues auszuprobieren.
Auch die befragten Singles haben die Zeit mit sich selbst genutzt. Obwohl es 31% der Singles vermissen zu daten und sich 34% seit #stayhome stärker als zuvor nach einer Partnerschaft sehnen, spielt Sex auch in dieser Zeit eine wichtige Rolle: Solo-Sex. Für viele Singles hat Masturbieren an Wichtigkeit gewonnen: Ein Viertel aller Befragten Singles masturbieren häufiger seit #stayhome und 64% geben an, auch in der aktuellen Zeit genauso oft und regelmäßig wie davor mit sich selbst Spaß zu haben.
„Ich habe entdeckt, wie viel Lust ich eigentlich habe, die vorher wenig bis keine Berücksichtigung fand.“
Eine Entwicklung, die auch bei den Paaren zu sehen ist. Hier geben rund 27% der Befragten an, im Moment mehr Lust auf Solo-FUN zu haben.
Die Hälfte aller Singles werden gerade außerdem experimentierfreudiger und wünschen sich mehr Abwechslung beim Masturbieren. Dabei sind auch Sextoys stärker gefragt: Bei knapp einem Drittel der Befragten kommen Sextoys aktuell häufiger zum Einsatz.
„Ich genieße es mehr [zu Masturbieren], vor allem häufiger, seit Home-Office auch mehrmals über den Tag verteilt, statt nur abends vor dem Schlafen. Meine Vibratoren müssen jetzt alle paar Tage, statt alle paar Wochen aufgeladen werden!“
Der Bremer Sextoyhersteller ist begeistert, dass bei allen Beeinträchtigungen, welche die aktuelle Situation mit sich bringt, sich Singles wie Paare bewusster Zeit für die (Selbst-)Liebe nehmen und das beste aus der Lage machen.
Die Ergebnisse der Umfragen spürt FUN FACTORY auch bei den Verkäufen. So waren März und April 2020 die verkaufsstärksten Monate des Jahres mit einer durchschnittlichen Umsatzsteigerung von 50% (in den Spitzen bis zu 150%) im Onlineshop** und neue Produkte, wie der DIY-Baukasten des Paarvibrators BE·ONE, war innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft.
Die FUN FACTORY Community ist bunt, experimentierfreudig und sieht auch in einer Krise wie dieser keine Sackgasse, sondern neue Möglichkeiten, die vielleicht auch nach der Krise ein neues, entschleunigtes „Normal“ formen werden.
*Die Umfragen wurden im Mai 2020 durchgeführt. Alle genannten Zitate stammen aus den individuellen Antwortblöcken der Umfragen für Singles und Paare.
**Im Vergleich zum Vorjahr
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