Obwohl viele Hausmittel als Lösungen für Wespen- und Hornissenprobleme angepriesen werden, ist oft das Gegenteil der Fall. Experten warnen vor den Gefahren und der Ineffektivität solcher Methoden. Sicherheit sollte stets oberste Priorität haben, insbesondere in der kritischen Hochsaison.Pollanten, 18. September 2025 – Der Spätsommer markiert die gefährlichste Zeit für Begegnungen mit Wespen und Hornissen. Schädlingsbekämpfer warnen eindringlich vor den unterschätzten Risiken bei Eigenversuchen und klären auf, wann professionelle Hilfe Leben retten kann.
Spätsommer bringt Höchststand der Wespen- und Hornissenpopulation
Die warmen Augusttage bringen eine oft übersehene Gefahr mit sich: Wespen– und Hornissenvölker erreichen jetzt ihre maximale Größe. Was im Frühling als kleine Ansammlung begann, kann mittlerweile mehrere hundert Tiere umfassen. Viele Nester werden erst in dieser kritischen Phase entdeckt, wenn sie bereits in Rollladenkästen, Dachböden oder Erdlöchern zu riesigen Kolonien angewachsen sind.
Das Problem verschärft sich durch weit verbreitete Fehlinformationen über Hausmittel. Wasserschläuche, Rauch oder handelsübliche Insektensprays können bei großen Nestern die Situation dramatisch verschlimmern und koordinierte Angriffe auslösen. Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG): § 39 Absatz 1 Nummer 1 verbietet das mutwillige Beunruhigen oder das grundlose Fangen, Verletzen oder Töten von wildlebenden Tieren
Gesundheitsrisiken und rechtliche Fallstricke bei Eigenversuchen
Die meisten schweren Zwischenfälle mit Wespen und Hornissen ereignen sich zwischen Ende August und Anfang September. Laut Robert Koch-Institut reagieren etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung allergisch auf Wespen- und Hornissenstiche, und jährlich werden in Deutschland rund 20 bis 50 Todesfälle durch Insektstiche gemeldet. Besonders gefährdet sind Allergiker, für die bereits ein einziger Stich lebensbedrohlich werden kann.
Kritische Situationen entstehen vor allem bei:
- Nestern in unmittelbarer Nähe von Eingängen und Fenstern
- Erdwespenkolonien in Gartenbereichen
- Unzugänglichen Verstecken in Gebäudehohlräumen
- Haushalten mit Kindern, älteren Menschen oder Allergikern
- Rechtlich ist die Situation bei Hornissen besonders komplex: Die Tiere stehen unter Naturschutz, ihre Entfernung erfordert behördliche Genehmigungen. Eigenversuche können daher auch juristische Konsequenzen haben.
Professionelle Schädlingsbekämpfung als sichere Alternative
Schädlingsbekämpfer empfehlen bei Wespennest-Verdacht eine sofortige fachliche Einschätzung der Situation. Die kritische Phase der Spätsommer-Monate erfordert besondere Vorsicht. Betroffene sollten Abstand halten und sich umgehend an qualifizierte Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, die sowohl über die nötige Ausrüstung als auch über die rechtlichen Kenntnisse verfügen.
Die professionelle Schädlingsbekämpfung unterliegt in Deutschland strengen gesetzlichen Regelungen. Fachbetriebe müssen entsprechende Sachkundenachweise vorweisen und sind auf den umweltschonenden Umgang mit geschützten Arten wie Hornissen spezialisiert.
Über SBK Korber Schädlingsbekämpfer und Kammerjäger
SBK Korber ist ein erfahrenes Familienunternehmen, das seit über 10 Jahren professionelle Schädlingsbekämpfung in der Oberpfalz und Umgebung anbietet. Das Leistungsspektrum umfasst kostenlose Begutachtung und fachgerechte Bekämpfung verschiedenster Schädlinge.
Besondere Expertise besitzt das Unternehmen in der tierschutzkonformen Umsiedlung von Wespen und Hornissen gemäß den gesetzlichen Naturschutzbestimmungen. Alexander Korber verfügt über umfassende Qualifikationen und ist zertifiziert für das tierschutzgerechte Töten von Wirbeltieren.
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