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Prima für das Klima: So gibt es Fördergeld für das Eigenheim / Nachhaltig bauen und modernisieren wird belohnt / Wie sich ein Schiefer-Solardach bezahlt macht

Bau / ImmobilienPrima für das Klima: So gibt es Fördergeld für das Eigenheim / Nachhaltig bauen und modernisieren wird belohnt / Wie sich ein Schiefer-Solardach bezahlt macht

Mayen (ots) – Corona hat den Wunsch nach den eigenen vier Wänden noch einmal verstärkt. Trotz gestiegener Preise sind Neubau oder Umbau einer Bestandsimmobilie attraktiv. Wer dabei nachhaltig und clever investiert kann anfangs von zahlreichen Fördermitteln profitieren und später langfristig sparen.

Lange haben die Nossens gezögert: Mit 60 noch einmal neu bauen? „Dann haben wir uns aber gesagt: Wenn nicht jetzt, wann dann?“, schmunzelt der studierte Informatiker: „So konnten wir körperlich fit noch mit anpacken, die Kosten in vertretbaren Grenzen halten und es uns trotzdem für die kommenden Jahre bequem machen.“ Neben der altersgerechten Planung legte das Paar großen Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in Verbindung mit einem möglichst schnörkel- und zeitlosen Design des Walmdachbungalows. Eine Schlüsselrolle für hohe Unabhängigkeit von Energieversorgern spielt dabei das Dach – und seine Kombination aus langlebigem Naturmaterial und smarter Hauselektronik: Nahezu unsichtbar auf drei Dachseiten versorgen in moderne rechteckige Schiefersteine eingebettet leistungsstarke Photovoltaik-Elemente als zentrale Energiequelle das Gebäude mit Strom für Klimatechnik und Haushalt. Im Winter sorgt die elektrisch betriebene Erdwärmepumpe für wohlige Temperaturen, in heißen Sommern für angenehme Kühle. Leistungsstarke Batteriezellen und ein großer Warmwasserspeicher dienen als Puffer für Tage, an denen die Sonne weniger scheint. „Im ersten Betriebsjahr“, lässt sich der ehrgeizig auf sparsamen Umgang mit Ressourcen bedachte Hausherr in seine Rechnung schauen, „haben wir lediglich für 240 Euro Energie zukaufen müssen.“ Möglich machen das 120 schmale und nur 5 Millimeter starke Solarmodule, die sich nahezu unsichtbar auf Ost-, Süd und Westseite im modernen Schiefer-Walmdach verstecken. Selbst wenn die Sonne nicht prall scheint, fließt dank guter Leistung und Effizienz der rahmenlosen Elemente eigener Strom vom Dach.

Das auf den ersten Blick höhere Investment in moderne wie ökologische Technologie rechnet sich von Beginn an, weil bereits für die Realisierung zahlreiche Fördermittel in Anspruch genommen werden konnten. Denn besonders für energieeffiziente Neubauten und Modernisierungen fließt reichlich Geld von Bund, Ländern, Kommunen – und auch aus der Industrie. So sponsert beispielsweise Rathscheck Schiefer, einer der Weltmarktführer für Naturschiefer, Dach- oder Fassadenerneuerungen sowohl mit dem neuen Schiefer-System als auch mit traditionellen Schiefereindeckungen mit einem Sanierungsbonus.

Vater Staat zahlt mit

Auf Alt- wie Neubauten wird der Einbau von Photovoltaikelementen von der bundeseigenen KFW-Bankengruppe (kfw.de) mit einer zinsgünstigen Finanzierung, tilgungsfreien Anlaufjahren (Programm 270) und einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren unterstützt. Ein Batteriespeicher wird in Rheinland-Pfalz (bei einer Leistung von maximal 10 kw) mit bis zu 1000 Euro Zuschuss gefördert (energieagentur.rlp.de). Auch Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin, Baden-Württemberg. Niedersachsen und Sachsen belohnen die Anschaffung eines Stromspeichers in Verbindung mit einer neuen Photovoltaikanlage. Wer mit der eigenen Öko-Stromanlage das Elektroauto lädt, kann sich bundesweit die Wallbox pro Ladepunkt mit einem Fixzuschuss von 900 Euro mitfinanzieren lassen (Zuschuss 440, kfw.de)

Steuerlich interessant sind energetische Sanierungsmaßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum, die seit Anfang 2020 durch einen prozentualen Abzug von der Einkommenssteuer (verteilt über drei Jahre) gefördert werden. Dabei sind beispielsweise für eine komplette energetische Dachsanierung (einschließlich Abriss und Entsorgung etwa eines Asbestdaches) 20 Prozent der Aufwendungen steuerlich abzugsfähig. Das Angebot gilt auch für die Dämmung von Fassaden, die Erneuerung von Fenstern, Außentüren oder einer Heizungsanlage. Insgesamt können Eigenheimbesitzer so maximal 40 000 Euro pro Wohnprojekt als Rückerstattung einkalkulieren (www.bundesfinanzministerium.de, Auskunft erteilen die zuständigen Finanzämter). Alternativ dazu hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa.de) die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ aufgelegt. Einzelmaßnahmen wie Dämmung an der Gebäudehülle oder die Erneuerung von Vorhangfassaden werden mit 20 Prozent der Kosten (bei maximal 60 000 Euro Kosten) bezuschusst. Langfristige zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen stellt die KfW mit den Förderprogrammen 151/152 zur Verfügung. Über das Programm 430 werden besonders energieeffiziente und selbstgenutzte Wohnungen mit Investitionszuschüssen (20 bis 40 Prozent) gefördert. Auch für eine professionelle Baubegleitung – die für einige Maßnahmen gefordert wird – fließt finanzielle Unterstützung. Mit den Programmen 124/134 gewährt die KfW zinsgünstige Kredite für selbstgenutzte Neubauten.

Investment in die Unabhängigkeit

„Mehr Eigenstrom bedeutet kurz- wie langfristig mehr Unabhängigkeit von zukünftigen Strompreissteigerungen – und damit dauerhaft weniger Nebenkosten“, resümiert Bauherr Gerhard Nossen. Statt derzeit rund 30 Cent pro Kilowattstunde beim Energieversorger kostet das Paar der selbst produzierte Sonnenstrom jetzt etwa 8 Cent – „und die Anlage hat sich voraussichtlich in acht bis zehn Jahren komplett amortisiert“, freut sich der angehende Pensionär über die krisensichere Zukunftsinvestition. Selbst nach zwei Jahrzehnten („wenn sich die Anlage lange bezahlt gemacht hat“) sollen die monokristallinen Silicium-Module noch 80 Prozent der Ausgangsleistung bringen: „Dann haben unsere Kinder auch noch etwas davon.“ Denn Nossen denkt noch weiter: Während sich viele Immobilien-Erben heute mit Altlasten aus der Asbest-Ära herumschlagen müssen, werden die Kinder und Enkel der Familie mit dem Öko-Bungalow keine Umweltprobleme haben: Selbst wenn das Schieferdach nach mehr als 70 Jahren einmal erneuert werden sollte „können die Steine einfach zerkleinert als Dünger im Garten landen.“

Infos, Bauherrenberatung und E-Books zum Rathscheck Schiefer-System unter www.rss.rathscheck.de und unter Tel. 02651 955 110,

St.-Barbara-Straße 3, D-56727 Mayen-Katzenberg. Allgemeine Infos sowie kostenlose E-Books zu den Themen Asbest, Neubau und Sanierung unter www.schiefer.de . Einen kostenlosen Fördermittelcheck können Bauherren auf www.co2online.de abrufen. Das Portal wird unter anderem von der Europäischen Kommission und vom Bundesumweltministerium unterstützt.

Pressekontakt:

Für Rückfragen und Interviewwünsche: Rathscheck Schiefer, Dirk
Ackermann, Telefon 02651 9550, oder Uwe Schöllkopf, Tel. 02631 99960.
Download von zahlreichen Fotos und weiteren Infos unter www.bautipp.net

Original-Content von: Rathscheck Schiefer, übermittelt durch news aktuell

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