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Mittwoch, November 27, 2024

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Kunststoff mit Sammlerwert

Der Spezialist für Kunststoffverpackungen Alpla fördert durch die bezahlte Annahme von PET-Flaschen das Einsammeln des Getränkeabfalls in Mexiko. Selbst dort, wo keine Sammelstellen für Kunststoff existieren. Speziell von Alpla eingesetzte Transporter nehmen das zusammengetragene Material vor Ort entgegen. Anschließend wird der Rohstoff in eigenen Recyclinganlagen wieder aufbereitet.

Ungleiche Rücklaufquoten bei Kunststoff

Flaschen aus PET-Plastik sind auch nach Gebrauch ein gehaltvolles Gut – ob zur Wiederverwendung oder in der Verbrennung als Energielieferant. Allerdings sind die weltweiten Rückgaberaten von gebrauchten PET-Flaschen äußerst unterschiedlich: Während in Deutschland 97 % des Getränkeplastiks gesammelt und abgegeben werden, sind es in den USA lediglich 28 %. Mexiko liegt mit 59 % im Mittelfeld – 2 % über dem Wert der Europäischen Union. Auch im Land selbst variieren die Kunststoffrückläufe: So weist Mexiko-Stadt eine Sammelquote von 96 % auf, außerhalb der Ballungszentren sind es mancherorts gerade mal 12 %.

Einsatz für Nachhaltigkeit

Der Verpackungshersteller Alpla engagiert sich aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff. In Mexiko durch den Verbund mit örtlichen Recyclingunternehmen, den Joint-Ventures IMER (Industria Mexicana de Reciclaje, S.A. de C.V.) und PLANETA (Planta Nueva Ecología de Tabasco S.A. de C.V.). Über die bezahlte Annahme benutzter PET-Flaschen unterstützt Alpla das Einsammeln des nützlichen Plastiks. Und bietet damit Einzelpersonen, Familien oder Nachbarschaftsverbünden – den sogenannten „Socios Acopiadores“ – eine Erwerbsgrundlage.

Selbst in ländliche Regionen, die selten über Plastik-Sammelstellen verfügen, schickt das Unternehmen eigene Lastwagen, die den Wertstoff von den örtlichen Socios Acopiadores entgegennehmen. So ersetzt Alpla die fehlenden Entsorgungsstrukturen und schafft zugleich einen finanziellen Anreiz beim bewussten Umgang mit dem wiederverwertbaren Kunststoff.

Weniger Müll, mehr Nutzen

Recycelbar, kostengünstig und praktisch im Handling – PET-Flaschen bilden aufgrund ihrer Vorteile die häufigste Verpackungsform für Getränke. Und sichern dadurch auch das Potenzial, um lohnende Mengen sammeln zu können. Das Collecting sichert einen Verdienst und reduziert zugleich den Plastikabfall.

Über die bezahlte Annahme des Kunststoffs hinaus unterstützt Alpla die Socios Acopiadores in kaufmännischen Belangen, hilft bei Abrechnung, Bankkonto und Finanzamt. So können die Verwerter ihre Sammler auch per Scheck oder Überweisung bezahlen. Alles Grundlage für eine geordnete Existenz. Alpla verbindet mit seinem Engagement soziale und ökologische Themen direkt vor Ort – und macht die PET-Flasche zum Gegenstand nachhaltigen Verhaltens.

Über die ALPLA Group

ALPLA zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwendung von Kunststoffverpackungen. Rund 23.300 MitarbeiterInnen produzieren weltweit an 190 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

Firmenkontakt
ALPLA
Dominic Fiel
Mockenstraße 34
6971 Hard
+43 5574602119
Web: https://www.alpla.com/de

Pressekontakt
yes or no Media GmbH
Claudia Wörner
Vor dem Lauch 4
70567 Stuttgart
071175858900
Web: www.yesorno.de

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